F35 in Island: Alle Infos zum Kjalvegur (Kjölur)

Das isländische Hochland bietet einige der schönsten, dramatischsten und beeindruckendsten Landschaften der Insel – und der Kjalvegur führt Sie genau dort hin. 

Die auch als F35 oder Kjölur Road bekannte Bergstraße verläuft ziemlich in der Mitte von Island und verbindet den Norden mit dem Süden der Insel. Während viele Reisende einen ausgiebigen Roadtrip auf der isländischen Ringstraße bevorzugen, ist der Kjalvegur eine abenteuerliche Alternative, die allerdings nur in den Sommermonaten zugänglich ist, wenn die F-Roads im Hochland freigegeben sind.

Und was erwartet Sie auf dieser spannenden Strecke zu abgelegenen Winkeln Islands? Eine ganze Menge! Heiße Quellen, gefrorene Gletscher, tolle Gebirgszüge und vieles mehr. Aufgrund der Lage dieser Region abseits der stärker besiedelten Gebiete ist ein Mietwagen fast unumgänglich, damit Sie alles flexibel und in Ihrem eigenem Tempo erkunden können. Laut isländischem Gesetz sind außerdem auf den Straßen und Pisten im gesamten Hochland nur Fahrzeuge mit Allradantrieb (4x4) zugelassen. Lava Car Rental bietet eine breite Auswahl an solchen 4x4-Fahrzeugen, die Sie sicher und bequem an Ihr Ziel bringen. 

Möchten Sie mit der Planung Ihres Roadtrips auf dem isländischen Kjalvegur loslegen? Dann erfahren Sie in den folgenden Abschnitten alles Wichtige.

 

Was ist das Besondere am Kjalvegur?

Wie eingangs schon erwähnt, handelt es sich beim Kjalvegur um eine Straße durch das isländische Hochland, die auch als Kjölur Road oder F35 bekannt ist. Über eine Distanz von 168 Kilometern erstreckt sich diese Route vom Süden Islands, nahe Haukadalur und dem Gullfoss-Wasserfall, bis hin zum Norden der Insel, wo sie bei der Gemeinde Blönduós endet. Somit ist der Kjalvegur eine der längsten Straßen, die durch das isländische Hochland führen. Genau genommen, ist es die zweitlängste F-Road in Island und nur eine von zwei Straßen, die den südlichen mit dem nördlichen Teil der Insel verbinden.

Die andere Straße wäre die F26, die allerdings etwas schwieriger zu befahren ist als die F35. Darum ist der Kjalvegur auch die bessere Wahl für Reisende, die zwar ein Abenteuer suchen und sich ihrer Fahrkünste sicher sind, aber Island vielleicht zum ersten Mal besuchen. Zu beachten ist: Wenngleich die F35 die leichtere der beiden Strecken ist, handelt es sich dennoch um eine sehr abgelegene Route! Es gibt folglich weder Tankstellen noch Einkaufszentren oder Campingplätze direkt entlang der Strecke. Außerdem darf die F35, wie erwähnt, nur mit einem 4x4-Fahrzeug befahren werden.

Es ist aber nicht nur die Abgeschiedenheit, die den Kjalvegur zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Die Route ist vor allem auch wegen all der Sehenswürdigkeiten, Naturwunder und unvergesslichen Eindrücke eine ausgezeichnete Wahl für einen Roadtrip in Island. In den Bergen erwarten Sie einige der faszinierendsten Szenerien des ganzen Landes und die gesamte Region ist ein echtes Paradies für Wanderfreunde. Kurz gesagt: Entlang dem Kjalvegur sehen Sie ein bisschen von allem, was das isländische Hochland zu bieten hat.

 

Welche Jahreszeit eignet sich für einen Roadtrip auf dem Kjalvegur?

Wenn Sie sich für einen Roadtrip in Island entlang dem Kjalvegur entscheiden, sollten Sie beachten, dass die Straße nur in den Sommermonaten freigegeben ist. Im Herbst, Winter und Frühling ist das Hochland für Fahrzeuge vollständig gesperrt, da das Autofahren aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse und des sehr widrigen Wetters zu gefährlich wäre. 

Ebenfalls erwähnenswert ist die Tatsache, dass der Sommer in Island ziemlich kurz ist. Für einen Roadtrip auf dem Kjalvegur bieten sich also nur die Monate Juni, Juli, August und September an, wobei Sie im Juli und im August allgemein die besten Bedingungen vorfinden werden.

Im Juli und August können Sie davon ausgehen, dass die Straße tatsächlich befahrbar ist, und obendrein sind auch die Wetterverhältnisse angenehmer und die Tage dank der Mitternachtssonne länger hell. So bleibt Ihnen mehr Zeit für Ausflüge und Abstecher zu anderen Sehenswürdigkeiten in Island.

Die genauen Termine, an denen die F-Roads im Hochland freigegeben beziehungsweise gesperrt werden, variieren je nach Wetterlage und Straßenverhältnissen. Die folgende Tabelle gibt Ihnen aber einen guten Eindruck der ungefähren Termine:

  

Was ist beim Autofahren auf der F35 in Island zu beachten?

Bestimmt möchten Sie wissen, mit welchen Straßenverhältnissen auf dem Kjalvegur Sie bei Ihrem Roadtrip rechnen sollten. Da können wir Sie direkt beruhigen: Die F35 zählt zu den leichter befahrbaren F-Roads in Island und führt auch nicht durch Wasserläufe. Einige kleinere Herausforderungen gibt es dennoch, denn sogar eine leicht befahrbare F-Road ist trotzdem anspruchsvoller als zum Beispiel die Ringstraße, die fast durchgängig asphaltiert ist und gut instand gehalten wird. Mit einem passenden Fahrzeug und der richtigen Vorbereitung sind Sie auf der F35 aber sicher unterwegs. 

Beim Großteil der Strecke handelt es sich um eine Schotterstraße. Wenn Sie noch nie auf Schotter gefahren sind, werden Sie zu Beginn vermutlich das Gefühl haben, dass die Fahrbahn glatter ist und nicht so stabil wie eine ordentliche Straße. Wichtig ist, dass Sie langsamer fahren und vorsichtig bremsen, damit das Fahrzeug nicht rutscht oder ins Schleudern kommt. Vor allem in Kurven, beim Bergauf- oder Bergabfahren sowie bei Regen sollten Sie sacht und gleichmäßig bremsen, um nicht die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.

Verringern Sie außerdem bei Gegenverkehr Ihre Geschwindigkeit und halten Sie bei vorausfahrenden Fahrzeugen ausreichend Sicherheitsabstand. So sinkt das Risiko, dass ein anderes Auto Steinchen aufwirbelt, die zu Schäden an Ihrem Mietwagen führen.

Das Tempolimit für Schotterstraßen liegt fast überall in Island bei 40 km/h bis 50 km/h. Diese Geschwindigkeit gewährleistet normalerweise eine sichere Fahrt auf diesen speziellen Straßen und ermöglicht es, bei plötzlichen Hindernissen (z. B. Wildwechsel) oder Fahrbahnverschlechterungen noch rechtzeitig anzuhalten.

Unter Beachtung des Tempolimits und dieser Sicherheitshinweise lässt sich der gesamte Kjalvegur trotzdem in etwa fünf Stunden bewältigen, wenn das Wetter und die Straßenverhältnisse mitspielen. Vermutlich möchten Sie aber die Strecke nicht nur im Vorbeifahren bewundern, oder? Es gibt schließlich so viel zu sehen und lohnenswerte Ziele für einen Zwischenstopp, sodass Sie lieber einen ganzen Tag oder sogar zwei Tage mit Übernachtung entlang der Strecke einplanen sollten.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass sich der Kjalvegur und die Straßen durch die Region Landmannalaugar ideal für einen Roadtrip eignen, denn sie bieten zahlreiche Möglichkeiten, die landschaftliche Schönheit zu genießen, ohne gefährliche Wasserläufe durchqueren zu müssen. Als Mietwagenverleih möchten wir zudem nachdrücklich davor warnen, Flüsse im Mietwagen zu furten, denn wenn dabei das Fahrzeug Schaden nimmt, ist dies nicht von der Mietwagenversicherung abgedeckt und Sie müssten sämtliche Kosten selbst tragen. Bei Touren durch Island im Mietwagen sollten Sie also lieber Routen wählen, die nicht durch Wasserläufe führen.

Weitere Informationen zum Autofahren im isländischen Gebirge finden Sie in unserem ausführlichen Leitfaden zu Schotterstraßen und F-Roads im Hochland.

 

Sehenswürdigkeiten entlang dem Kjalvegur (F35)

Glauben Sie, dass Sie die nötigen Fahrkünste für einen Roadtrip auf dem Kjalvegur in Island besitzen? Dann können Sie gleich mit der Planung beginnen. Die folgenden Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele sollten Sie auf jeden Fall in Ihre Reiseroute aufnehmen!

 

Gullfoss-Wasserfall

Wenn Sie die F35 vom südlichsten Punkt aus in Richtung Norden befahren, legen Sie unbedingt einen Zwischenstopp am Gullfoss-Wasserfall ein, der sich ganz in der Nähe befindet. Diese typisch isländische Sehenswürdigkeit liegt übrigens auch entlang der Strecke, die als Goldener Kreis bekannt ist und zu den beliebtesten Routen für Roadtrips in Island zählt, aber bei Weitem nicht so abgelegen ist. Wer zum ersten Mal nach Island kommt, sollte den Gullfoss auf keinen Fall verpassen!

 

Hvítárvatn: Ruhiger Gletschersee

Auf Ihrer Fahrt nach Norden kommen Sie als Nächstes am Hvítárvatn vorbei. Dieser Gletschersee liegt am Fuße des Langjökull-Gletschers. Steigen Sie einfach mal aus dem Auto und lassen Sie die ganze Szenerie so richtig auf sich wirken. Manchmal sind sogar kleine Eisberge auf dem See zu sehen und vor allem Segelsportler zieht es gern hier hin. Wenn Sie zusätzliche Tage für Ausflüge und Pausen auf Ihrem Roadtrip eingeplant haben, ist das die Art von Aktivität, der Sie in dieser Region nachgehen könnten.

 

Kerlingarfjöll: Farbenprächtige Bergpanoramen

Wenn Sie Ihre Fahrt gen Norden fortsetzen, gelangen Sie bald zur nächsten bedeutenden Sehenswürdigkeit, nämlich zum Kerlingarfjöll, etwa nach der Hälfte der F35. Dieser Gebirgszug mitten im isländischen Hochland bietet zahlreiche Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten oder erholsame Stunden. Genießen Sie zum Beispiel eine Wanderung durch die kräftig gefärbten Berge oder lassen Sie in den heißen Quellen die Seele baumeln.

Bei beiden Optionen können Sie Ihren Mietwagen am Hotel Kerlingarfjöll Highland Base abstellen und dann einem der Wanderwege in die Berge oder zu einer Thermalquelle folgen. Oder Sie fahren noch etwas weiter und wandern durch das Hochtemperaturgebiet Hveradalir. Auch dort erwarten Sie beeindruckende Panoramen, verschiedene Wanderwege und diverse geothermische Wunder – es gibt also genug zu sehen, um hier vor der Weiterfahrt ein paar Stunden zuzubringen.

 

Hveravellir

_{Foto von Hveravellir}

Zum Abschluss Ihres Roadtrips bietet sich ein Stopp im Thermalgebiet Hveravellir an, das etwa eine Autostunde nördlich vom Kerlingarfjöll liegt. Hier gibt es auch ein Lavafeld. An der Hveravellir Lodge können Sie in angenehm warmem Wasser baden, sofern Sie zusätzlich zur normalen Kleidung und Ausrüstung für Ihren Islandurlaub auch die Badesachen eingepackt haben. 

 

Aktivitäten entlang der F35

Nun wissen Sie bereits, welche Ausflugsziele entlang dem Kjalvegur zu finden sind. Aber was kann man in dieser Region eigentlich generell unternehmen, egal wo man letztendlich aus dem Auto steigt?

 

Sightseeing und Wanderungen

Wie schon beschrieben, gibt es einige bekannte Sehenswürdigkeiten und Wanderrouten rund um den Kjalvegur. Vor allem nahe dem Kerlingarfjöll gibt es wirklich viel zu sehen: farbenprächtige Berge, Täler mit geothermischer Aktivität und heiße Quellen. Wenn Sie dieses Gebiet auf einer Wanderung möglichst ausgiebig erkunden möchten, ist schnell ein halber Tag rum.

 

Entspannung in heißen Quellen

Die heißen Quellen sind nicht nur zum Fotografieren da! Wenn Sie Lust haben, können Sie in manchen von ihnen auch baden. Besonders nach einer anstrengenden Wanderung oder einer langen Fahrt im Auto ist dies eine echte Wohltat. Empfehlenswerte heiße Quellen gibt es zum Beispiel im Thermalgebiet Hveravellir.

 

Fototouren durch einzigartige Landschaften

Wenn Sie die Natur- und Abenteuerfotografie lieben, finden Sie entlang dem Kjalvegur majestätische Landschaften, die auch ohne professionelle Fotokenntnisse beeindruckende Motive liefern.

 

Übernachtungsoptionen nahe dem Kjalvegur

Wie zuvor erwähnt, führt der Kjalvegur durch eine so abgelegene Region, dass es dort kaum Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Wenn Sie aber einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, den Sie vielleicht zu Sightseeing-Zwecken ohnehin gemacht hätten, finden Sie meist eine passende Option.

Für Campingfans gibt es rund um den Kerlingarfjöll und Hveravellir einige Zelt- und Stellplätze. Lesen Sie dazu auch gern unseren detaillierten Camping-Leitfaden für Island. 

Wenn Sie die Übernachtung in einer Berghütte bevorzugen, in der Sie sich ähnlich wie in einer spartanischen Jugendherberge Küche und Bad mit anderen Gästen teilen und in Doppelstockbetten schlafen, erhalten Sie via Nordic Adventure Travel weitere Informationen.

Eine etwas gehobenere Übernachtungsmöglichkeit bietet die  Kerlingarfjöll Highland Base. In diesem einzigartigen Hotel mit seiner stilvollen nordischen Einrichtung können Sie quasi vom Bett aus das Bergpanorama genießen. Außerdem gibt es gratis WLAN, Bäder, ein kostenloses Frühstück und tägliche Aktivitäten.  

 

Tipps zur Planung Ihres Roadtrips auf der F35 in Island

Sie können es kaum erwarten und möchten sofort mit der Planung Ihres Urlaubs beginnen? Dann haben wir hier noch ein paar abschließende Tipps für Sie.

• Jahreszeit beachten: Die F35 ist nur in den Sommermonaten zugänglich, also sollten Sie Ihren Roadtrip auch nur für den Sommer planen. In den Wintermonaten ist die Strecke gesperrt.
• Straßen- und Wetterverhältnisse prüfen: Informieren Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit während des gesamten Trips regelmäßig über die Straßenverhältnisse und das Wetter.
• Passenden Mietwagen wählen: Ein zuverlässiges 4x4-Fahrzeug mit Allradantrieb ist für Fahrten auf den F-Roads unerlässlich und gesetzlich vorgeschrieben.
• Auftanken: Tankstellen sind im Hochland selten, also achten Sie vor jedem Roadtrip darauf, dass Ihr Tank voll ist! Wenn Sie von Süden nach Norden fahren, bietet sich die Region nahe dem Goldenen Kreis, etwa rund um das Geysir-Geothermalgebiet, zum Auftanken an. Bei einer Fahrt von Norden nach Süden können Sie in der Gemeinde Blönduós tanken.
• Richtig packen: Denken Sie vor allem an Bekleidung nach dem Zwiebelschalenprinzip, Wanderschuhe und einen Fotoapparat. Das Wetter kann sich auf der Insel sehr schnell ändern, also sollten sich Ihre Kleidungsstücke an die Umstände anpassen lassen (beispielsweise eine wasserfeste Jacke für plötzliche Regenfälle und Gewitter). Nützliche Tipps in dieser Hinsicht enthält unser Leitfaden zum Kofferpacken für einen Trip nach Island.
• An Verpflegung denken: Ebenso rar wie Tankstellen und Übernachtungsmöglichkeiten sind Gaststätten und Lebensmittelgeschäfte entlang der F35. Die einzigen Restaurants befinden sich im Berghotel Highland Base von Kerlingarfjöll und in der Hveravellir Lodge. Packen Sie also genügend Wasser, Snacks und Lebensmittel ein, um sich selbst versorgen zu können. 
• Nicht vom Weg abkommen: Bei sämtlichen Fahrten, Ausflügen und Wanderungen auf der isländischen Insel gilt: Bleiben Sie auf den markierten Straßen und Wegen und nehmen Sie Ihren Müll wieder mit! Das heißt, Sie sollten jeden Ort möglichst so verlassen, wie Sie ihn vorgefunden haben. Nur so kann die wunderschöne, aber empfindliche Natur Islands langfristig bewahrt werden. Beachten Sie auch, dass das Fahren abseits der Straßen überall in Island illegal ist – halten Sie sich daran, sonst drohen hohe Geldstrafen!
• Versicherung nicht vergessen: Damit Sie völlig sorglos reisen, empfiehlt sich der Abschluss von zusätzlichen Versicherungen für Ihren Mietwagen. Lava Car Rental bietet dafür das Komplettschutzpaket.

 

Häufig gestellte Fragen zum Kjalvegur

• Welche Vorteile hat man auf dem Kjalvegur?

Der Kjalvegur verbindet den Norden und Süden der Insel und führt Sie auch ins beeindruckende Hochland. Im Gegensatz zu anderen Bergstraßen müssen Sie entlang der F35 keine Flüsse oder andere Wasserläufe durchqueren, sodass die Fahrt sicherer und einfacherer ist. Außerdem ist die Strecke aufgrund ihrer Abgeschiedenheit nicht so stark befahren und für Abenteuerlustige eine beliebte Alternative zum Roadtrip auf der Route 1.

• Was für einen Mietwagen benötigt man für den Kjalvegur? 

Eine Autofahrt auf dem Kjalvegur ist nur in einem 4x4-Fahrzeug mit Allradantrieb möglich, zum einen wegen der gesetzlichen Vorschriften und zum anderen wegen der oft anspruchsvollen Schotterstraßen.

• Wann ist die F35 befahrbar? 

Den Kjalvegur, also die F35, können Sie ausschließlich in den Sommermonaten befahren, da die Bergstraßen in den anderen Monaten wegen der schwierigen Wetter- und Straßenverhältnisse gesperrt sind. Am besten ist es, wenn Sie Ihren Roadtrip auf der F35 für den Juli oder August einplanen, wenngleich die Strecke je nach Gegebenheiten auch schon im Juni und bis September freigegeben sein kann.

• Muss man entlang der F35 einen Fluss durchqueren? 

Nein, das Furten von Flüssen oder anderen Wasserläufen ist auf der F35 nicht nötig. Damit zählt sie zu den wenigen Bergstraßen, bei denen dies so ist.

• Wie viel Zeit sollte man für einen Roadtrip auf der F35 einplanen?

Die Strecke an sich kann problemlos in weniger als einem Tag bewältigt werden. Aber wenn Sie Pausen und Abstecher zu weiteren Sehenswürdigkeiten einlegen und in gemütlichem Tempo fahren möchten, sollten Sie lieber mindestens einen ganzen Tag oder sogar zwei Tage für den Trip einplanen und unterwegs auf einem Campingplatz oder in einer der Hütten oder Lodges nahe der Route übernachten.

 

Bereit für Ihren Roadtrip auf der F35 in Island?

Ein Roadtrip auf dem Kjalvegur während eines Islandurlaubs ist ganz sicher ein unvergessliches Erlebnis, denn in dieser abgelegenen Region gibt es wirklich einzigartige Landschaften und Naturwunder zu sehen. Um alles flexibel erkunden zu können, brauchen Sie einen passenden Mietwagen.

Mit dem Auto können Sie in Ihrem eigenen Rhythmus durch Island reisen, Ihre Route nach Belieben zusammenstellen und bei Bedarf sogar spontan ändern, um das eine oder andere zusätzliche Abenteuer zu erleben.

Buchen Sie am besten gleich einen zuverlässigen 4x4-Mietwagen bei Lava Car Rental und freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Roadtrip durch das Landesinnere von Island! Hier können Sie die Verfügbarkeit verschiedener Allradfahrzeuge und SUVs für Ihre bevorzugte Reisezeit prüfen. 

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