Schotterstraßen und F-Roads im Hochland von Island
Möchten Sie das isländische Hochland erkunden, über Schotterstraßen und die anspruchsvollen F-Roads fahren und sich bis in die entlegensten Winkel der Insel wagen? In diesem Leitfaden erhalten Sie dazu nützliche Tipps und unsere Empfehlungen zu besonders beliebten und spannenden Routen.
Nachfolgend beantworten wir zum Beispiel folgende Fragen:
- Was für Schotterstraßen gibt es in Island?
- Welche F-Roads in Island sind am beliebtesten? (Inkl. Straßenkarten!)
- Was für ein Auto ist für Fahrten im isländischen Hochland nötig?
- Wann sind die Bergstraßen in Island befahrbar?
- Was gibt es bei Fahrten im isländischen Gebirge zu beachten?
- Wo kann man einen 4x4-Mietwagen in Island buchen?
Auf dieser Seite:
- Wo gibt es in Island Schotterstraßen?
- Was gibt es auf den Schotterstraßen in Island zu beachten?
- Verkehrsschilder auf Schotterstraßen in Island
- Ist eine Versicherung für Fahrten auf Schotterstraßen nötig?
- Was sind F-Roads?
- Welche F-Roads in Island sind am beliebtesten?
- Seltener befahrene F-Roads in Island
- Verbotene F-Roads für alle Mietfahrzeuge in Island
- Was für ein Fahrzeug ist für die F-Roads in Island nötig?
- Wann sind die F-Roads in Island befahrbar?
- Wie lange dauert eine Rundreise auf den F-Roads?
- Ist das Fahren auf den F-Roads sehr schwierig?
- Tipps für Roadtrips auf den Schotterstraßen und F-Roads in Island
- Wie furtet man Flüsse auf den F-Roads in Island?
- Ist für Fahrten auf den F-Roads eine besondere Versicherung nötig?
- Welcher Unterschied besteht zwischen F-Roads und Offroad-Strecken?
- Lohnt sich ein Roadtrip auf den F-Roads in Island?
- Bereit für Ihren Roadtrip auf den F-Roads?
Wo gibt es in Island Schotterstraßen?
In Island gibt es wirklich viele Schotterstraßen. Das sorgt bei Reisenden oft für große Verwunderung, vor allem, wenn sie solche unbefestigten Straßen aus ihrer Heimatregion nicht gewohnt sind. In Zahlen ausgedrückt: Schotterstraßen machen rund 20% der beliebten Ringstraße rund um die isländische Insel aus – das entspricht etwa 1.332 Kilometern! (Und dabei sind die Hochlandstraßen und weniger befahrenen Landstraßen noch nicht eingerechnet.)
Die Schotterstraßen in Island lassen sich grob in zwei Kategorien unterteilen.
Die erste Kategorie umfasst all die kurzen geschotterten Abschnitte, die gar nicht unbedingt als richtige Straßen gelten. Vielmehr handelt es sich oft um kleine Umwege, die Sie zu Parkplätzen in der Nähe von Touristenattraktionen, Aussichtspunkten oder besonders beeindruckenden Landschaften führen. Diese Strecken sind mit den meisten Fahrzeugen gut zu bewältigen. Fahren Sie einfach langsam und achten Sie auf Gegenverkehr.
Die zweite Kategorie umfasst die sogenannten F-Roads. Diese Bergstraßen finden sich vor allem im Norden der Insel und im Hochland. Manche Ausflugsziele und Highlights der isländischen Natur lassen sich nur über F-Roads erreichen. Lange Fahrten über diese anspruchsvollen Schotterstraßen sind oft die einzige Option. Die F-Roads sind typischerweise recht schmal und in keinem besonders guten Zustand. Geröll, Schlaglöcher und Unebenheiten zeichnen diese Straßen aus. Außerdem führen sie häufig durch Flussläufe – in einem ungeeigneten Fahrzeug und ohne die nötige Vorsicht kann das gefährlich werden! Darum ist es sogar gesetzlich verboten, die F-Roads mit einem Fahrzeug ohne Allradantrieb zu befahren. Wenn Sie also auf Ihrem Roadtrip in Island auch in Regionen reisen möchten, in denen es diese F-Roads gibt, sollten Sie unbedingt einen Geländewagen oder SUV mit Allradantrieb mieten.
Natürlich ist es auch möglich, die F-Roads komplett zu vermeiden. Wenn Sie Ihre Strecken entsprechend planen und sich Fahrten auf diesen schwierigen Straßen nicht zutrauen, gibt es genug andere interessante Reiserouten durch Island. Trotzdem können wir die F-Roads nur empfehlen. Sie führen zu einigen der schönsten Orte auf der Insel und zu abgelegenen Sehenswürdigkeiten, die nicht anders zugänglich sind.
Was gibt es auf den Schotterstraßen in Island zu beachten?
Ein Roadtrip auf den isländischen Schotterstraßen ist ein echtes Abenteuer! Und wie bei jedem Abenteuer sollten Sie aufmerksam und vorsichtig sein – zu Ihrer eigenen Sicherheit.
Beispielsweise kann es passieren, dass Ihnen auf der Schotterstraße Wild- oder Nutztiere begegnen. Schafe, Enten und Kühe sind keine Seltenheit auf isländischen Landstraßen. Achten Sie also stets gut auf die Straße und halten Sie sich an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Ohnehin sollten Sie auf Schotterstraßen immer Vorsicht walten lassen, denn es erwarten Sie viele Unebenheiten, steinige Strecken und enge Passagen. Um Unfälle zu vermeiden, fahren Sie daher aufmerksam und mit angemessener Geschwindigkeit, beachten Sie den Gegenverkehr und verhalten Sie sich respektvoll gegenüber anderen Fahrzeugen.
Auch bei der Auswahl Ihres Mietwagens können Sie schon vor Beginn Ihres Roadtrips etwas für Ihre Sicherheit tun. Wenn Sie ein Fahrzeug mit Allradantrieb (4x4) mieten, sind Sie bestens für die F-Roads gewappnet. Ein 4x4-Mietwagen bietet Ihnen auf den Schotterstraßen und F-Roads in Island mehr Sicherheit ohne Kompromisse beim Komfort.
Wie fährt man auf den Schotterstraßen in Island?
Im Großen und Ganzen ist das Fahren auf den isländischen Schotterstraßen gar nicht so schwer. Das gilt aber nur, wenn Sie vorsichtig fahren und nicht rasen. Bei überhöhter oder unangemessener Geschwindigkeit steigt die Gefahr, dass Sie die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren. Dann gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Sollten Sie aus irgendeinem Grund zu schnell fahren und plötzlich mit Ihrem Mietwagen auf der steinigen, unbefestigten Straße ins Schlingern geraten, bleiben Sie ruhig. Verhalten Sie sich genauso wie auf nassen oder vereisten Straßen, wenn Ihnen die Kontrolle über Ihr Fahrzeug zu entgleiten droht. Reißen Sie das Lenkrad nicht ruckartig herum! Lassen Sie sich nicht zu einer Vollbremsung verleiten! Agieren Sie stattdessen ruhig, treten Sie auf die Kupplung und steuern Sie das Fahrzeug vorsichtig in die Richtung, in die es abdriftet. So erlangen Sie wieder die Kontrolle über den Wagen.
Die zulässige Geschwindigkeit variiert in Island je nach Umgebung und Straßenverhältnissen. Zu beachten ist, dass die angegebene Höchstgeschwindigkeit etwas niedriger ist als die maximal zulässige Geschwindigkeit auf der jeweiligen Straße bei perfekten Bedingungen. Das heißt, wenn das Wetter mitspielt und die Straßenverhältnisse ideal sind, dürfen Sie auch etwas schneller fahren, als auf den Verkehrsschildern angegeben ist.
Folgende Höchstgeschwindigkeiten gelten normalerweise in Island:
- 50 km/h in städtischen Regionen
- 90 km/h auf asphaltierten Straßen in ländlichen Regionen
- 80 km/h auf nicht asphaltierten Straßen in ländlichen Regionen
Aber Vorsicht! Wenn Sie auf einer Schotterstraße unterwegs sind und merken, wie die kleinen Steinchen von den Reifen aufgewirbelt werden, fahren Sie am besten langsamer, auch wenn das geltende Tempolimit höher ist. Denn wenn durch aufgewirbelten Schotter Schäden am Fahrzeug oder an der Windschutzscheibe entstehen, könnte Sie das ohne die richtige Mietwagenversicherung unnötig Geld kosten.
Ebenso sollten Sie vor Kurven oder Anstiegen und Gefällen Ihre Geschwindigkeit verringern, um nicht plötzlich von einem Fahrzeug in Ihrer Spur überrascht zu werden, das durch die Straßenführung nicht sofort zu sehen ist. So vermeiden Sie Auffahrunfälle. Außerdem gilt natürlich: Bleiben Sie in Ihrer Spur, insbesondere in schlecht einsehbaren Kurven und bei Anstiegen und Gefällen. Denn ein Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto ist wohl das Letzte, was Sie in Ihrem Urlaub brauchen.
Viele Brücken in Island sind einspurig. Auch hier gilt es, den Gegenverkehr zu beachten. Wer die Brücke zuerst erreicht, darf sie auch zuerst überqueren. Das andere Fahrzeug muss an den Straßenrand fahren, um das entgegenkommende Auto passieren zu lassen. Auch wenn Sie von Weitem keinen Gegenverkehr sehen, sollten Sie trotzdem langsamer fahren, wenn Sie sich einer Brücke nähern. Sicher ist sicher.
Weitere Faktoren, die bei Fahrten auf den isländischen Schotterstraßen eine Rolle spielen, sind das Wetter und die Lichtverhältnisse. Generell sollten Sie vor längeren Fahrten in Island stets den Wetterbericht checken und Ihr Fahrverhalten an sich ändernde Wetterbedingungen anpassen. Bei Regen, Schnee, Hagel und Wind ist langsames Fahren angesagt. Sollte das Wetter mal derart ungemütlich sein, dass Sie nicht mehr vernünftig fahren können, erzwingen Sie die Weiterfahrt nicht. Halten Sie am Straßenrand und schalten Sie die Warnblinkanlage ein, um anderen Fahrzeugen zu signalisieren, dass Sie angehalten haben.
Auch wichtig: Informieren Sie sich vorab, wann an Ihrem Reisetag die Sonne untergeht, damit Sie Ihr Ziel rechtzeitig erreichen. Denn Fahrten auf unmarkierten Schotterstraßen in der Dunkelheit sind besonders schwierig und gar gefährlich.
Das Wichtigste für einen sicheren und entspannten Roadtrip in Island ist eine gute Planung. Überlegen Sie sich vorab, wohin Sie fahren möchten, und informieren Sie sich genau, was für Straßen und Schotterpisten Sie auf dieser Strecke erwarten. Planen Sie stets genug Zeit für die Fahrt ein – inklusive Pausen!
Verkehrsschilder auf Schotterstraßen in Island
Wer in einem fremden Land mit dem Auto fahren möchte, sollte sich natürlich auch mit den geltenden Regeln und Verkehrsschildern vertraut machen.
Häufig warnen die Schilder zum Beispiel vor Tieren auf der Straße oder weisen auf das Ende einer asphaltierten Straße und den Beginn einer Schotterstraße hin. Wenn Sie die Bedeutung der Schilder kennen und sich angemessen verhalten, vermeiden Sie Unfälle und Schäden am Auto oder Verletzungen. Bei Schildern, die auf den Übergang zwischen Asphalt- und Schotterstraße hinweisen, müssen Sie Ihre Geschwindigkeit sofort anpassen. Denn das Ende der asphaltierten Straße ist in dem Fall nicht mehr weit und wenn Sie mit zu hohem Tempo auf die Schotterstraße fahren, könnten Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Auch bei Schildern, die vor unübersichtlichen Bergkuppen warnen, sollten Sie langsamer fahren, um Kollisionen mit anderen Fahrzeugen zu vermeiden.
Die folgenden isländischen Verkehrsschilder sollten Sie kennen:
- Tempolimit
- Schotterstraße
- Übergang von Asphalt- zu Schotterstraße
- Unübersichtliche Bergkuppe
- Schafe auf der Straße
- Gesperrte Straße
- Flussdurchquerung ohne Brücke
- Einspurige Brücke
- Vereiste Straße
Ist eine Versicherung für Fahrten auf Schotterstraßen nötig?
Eine Mietwagenversicherung ist immer ratsam, wenn Sie ein Auto in Island mieten. Dies gilt erst recht, wenn Sie mit diesem Mietwagen auf Schotterstraßen und F-Roads fahren möchten. Das liegt daran, dass diese Straßen oft in keinem guten Zustand sind und somit das Risiko von Schäden am Fahrzeug steigt.
Zum Beispiel könnten Schottersteinchen aufgewirbelt werden und die Fahrzeuglackierung beschädigen oder Kratzer und Brüche an der Windschutzscheibe verursachen. Ein unerwartetes Schlagloch könnte Ihnen einen platten Reifen bescheren. Im schlimmsten Fall schwimmt Ihnen womöglich gar der Mietwagen buchstäblich davon, wenn Sie einen Flusslauf an der falschen Stelle durchqueren. Auf den unberechenbaren F-Roads und Schotterstraßen in Island kann also viel passieren. Mit der richtigen Versicherung sind Sie vor hohen Kosten geschützt. (Aber Achtung: Keine Mietwagenversicherung deckt Schäden infolge von Fahrten durch Flüsse oder abseits der Straße ab! Wenn Sie an einen Flusslauf ohne Brücke kommen, suchen Sie möglichst nach einer anderen Route – mehr dazu weiter unten.)
Lava Car Rental bietet verschiedene Versicherungspakete, damit Sie auch auf F-Roads sorglos unterwegs sind. Die Schotterschutzversicherung kann zur Standardversicherung dazugebucht werden und deckt Schäden ab, die durch herumfliegenden Kies und Schotter an der Windschutzscheibe, den Scheinwerfern oder der Karosserie verursacht werden. Alternativ können Sie auch unser Komplettpaket buchen, mit dem Sie rundum geschützt sind, egal welches Missgeschick Ihnen auf Ihrem Roadtrip in Island passiert. (Bedenken Sie, dass selbst kleine Reparaturen in Island teurer sein können als in Ihrem Heimatland. Die Versicherung kann sich also wirklich lohnen.)
Was sind F-Roads?
Wenn Sie noch nie in Island waren, können Sie mit dem Begriff „F-Roads“ wahrscheinlich nicht viel anfangen. Das „F“ steht schlicht für „Fjallvegur“, das isländische Wort für „Bergstraße“. Und dieser Name ist Programm. Die F-Roads führen Sie in die Bergregionen der Insel und zu sehr abgelegenen Gebieten. Auf dem zugehörigen Verkehrsschild befindet sich ein großes „F“ und die jeweilige Straßennummer.
Die F-Roads führen zwar in einige der schönsten Winkel des Landes, erfordern aber eine sorgfältige Planung und können zu bestimmten Jahreszeiten besonders gefährlich sein. F-Roads sind generell unbefestigte Straßen und bestehen aus Schotter, Sand und Steinen. Manchmal führen Sie auch durch Flussläufe (ohne Brücken!). Aus diesem Grund empfehlen wir allen Kunden, die bei Lava Car Rental einen Mietwagen buchen, diese F-Roads nur zu befahren, wenn sie über gute Fahrkünste und genug Selbstvertrauen verfügen.
Doch selbst das beste Fahrvermögen genügt nicht, wenn Sie im falschen Fahrzeug unterwegs sind. Für die F-Roads benötigen Sie auf jeden Fall einen SUV oder Geländewagen mit Allradantrieb (4x4) und mehr Bodenfreiheit, damit Sie nirgendwo stecken bleiben. Fahrzeuge ohne Allradantrieb sind auf diesen Straßen gar nicht zugelassen. Zudem sind die F-Roads in den Wintermonaten komplett gesperrt (dazu gleich mehr).
Muss man in Island auf den F-Roads fahren?
Wenn Ihnen die Warnungen im vorigen Abschnitt Sorgen bereiten, können wir Sie beruhigen: Es gibt viele Reiserouten in Island, auf denen Sie keine einzige F-Road befahren müssen.
Planen Sie eine Rundreise entlang der Ringstraße (Islands beliebteste Strecke), dem Goldenen Kreis oder der Südküste? Dann stehen keine F-Roads auf dem Plan. Diese schwierigen Straßen befinden sich nur in den abgelegenen oder schlechter zugänglichen Regionen der Insel. Dort gibt es zwar auch viel zu sehen, aber Sie müssen nicht unbedingt in diese Regionen fahren, um einen unvergesslichen, authentischen Islandurlaub zu erleben.
Zur Erinnerung: Wenn Sie das isländische Hochland in den Sommermonaten besuchen möchten, werden Sie auf einigen Streckenabschnitten um die F-Roads nicht herumkommen.
Welche F-Roads in Island sind am beliebtesten?
Hat Sie die Abenteuerlust gepackt? Und schrecken Sie auch vor den Herausforderungen auf den F-Roads nicht zurück? Dann finden Sie in den folgenden Abschnitten bestimmt einige passende Reiserouten.
Die F-Roads nach Landmannalaugar
Landmannalaugar ist ein Wandergebiet voller Thermalquellen, Schluchten und farbiger Berge, das nur über die F-Roads zugänglich ist. Um das Fjallabak-Naturreservat zu durchqueren und in dieses Gebiet zu gelangen, stehen drei Routen zur Wahl.
- Die nördliche Route
Die nördliche Route nach Landmannalaugar eignet sich am besten, wenn Sie aus dem Süden Islands oder vom Goldenen Kreis kommen. Fahren Sie zunächst von der Route 1 auf die F26, biegen Sie dann rechts ab auf die F208 nach Süden und folgen Sie der F224 bis nach Landmannalaugar. Diese Strecke ist am einfachsten, da sie zumindest teilweise asphaltiert ist. Sie umfasst aber etwa 26 Kilometer unbefestigte Straßen. Wenngleich keine Flüsse zu durchqueren sind, benötigen Sie ein Fahrzeug mit Allradantrieb (ein kleinerer 4x4-Mietwagen genügt den Anforderungen).
- Die mittlere Route
Diese Strecke ist etwas schwieriger, aber keine zu große Herausforderung. Sie nehmen die Route 26, dann die F225, biegen dann rechts auf die F208 ab und folgen ebenfalls der F224 nach Landmannalaugar. Auf dieser etwas raueren Strecke gibt es zwar ein paar Flussläufe (aber keine zu großen), dafür können Sie jedoch einen Abstecher zum Vulkan Hekla machen. Ein größerer 4x4-Mietwagen ist auf dieser Strecke Pflicht.
Beachten Sie, dass Sie kurz vor dem Ziel noch einen kleinen Umweg fahren müssen, um das primäre Wandergebiet von Landmannalaugar über die F224 zu erreichen. Direkt vor den letzten beiden Flussüberquerungen gibt es einen Parkplatz, auf dem Sie Ihren Mietwagen abstellen können, um den restlichen Weg zu Fuß zurückzulegen.
- Die südliche Route
Die südliche Route ist die schwierigste der drei Strecken nach Landmannalaugar, reizt aber viele Reisende aufgrund ihrer vielen beeindruckenden Landschaftspanoramen. Sie verlassen die Ringstraße und folgen der F208 bis nach Landmannalaugar. Dabei müssen Sie einige kleinere und größere Flussläufe durchqueren und diverse Felsbrocken, Schlaglöcher und andere Hindernisse auf dem Weg umfahren. Wenn Sie sich das zutrauen, ist die Strecke in einem großen 4x4-Mietwagen zu bewältigen. Nur nach heftigen Regenfällen sollten Sie eine andere Route wählen.
F35 zum Kjalvegur
Die F35 zum Hochlandweg Kjalvegur führt Sie vom Gullfoss-Wasserfall am Goldenen Kreis bis in den Norden der Insel. Mit einer Länge von fast 200 Kilometern handelt es sich um die zweitlängste F-Road in Island. Gleichzeitig ist es die beliebteste F-Road und auch eine sehr leicht zu befahrene Bergstraße. Es gibt keine Flussläufe zu durchqueren und für die Strecke genügt ein beliebiger 4x4-Mietwagen.
Besonders tolle Landschaften entlang der Strecke sehen Sie, wenn Sie einen kleinen Umweg zum Thermalgebiet Hveravellir (mit vielen Wanderwegen und heißen Quellen) oder zum Gebirgszug Kerlingarfjöll fahren. Dort gibt es auch ein paar Restaurants.
F550 zum Kaldidalur
Auch diese F-Road lässt sich gut mit allen 4x4-Mietwagen befahren, führt nicht durch Flüsse und ist mit einer Länge von nur 40 Kilometern die kürzeste F-Road und obendrein eine der ältesten dauerhaften Straßen Islands. Die reine Schotterpiste führt Sie durch das Geitland-Naturreservat mit Lavafeldern und Gletscherhöhlen.
F206 zu den Laki-Kratern
Diese F-Road ist beliebt bei Reisenden, die sich die Laki-Krater anschauen wollen. Diese berühmten Vulkanspalten in Südisland sind nur auf örtlichen Landkarten eingezeichnet (da muss Google noch nacharbeiten!) und die Strecke führt Sie von der F206 direkt zur F207 und dann zu den Kratern. Unterwegs müssen Sie einen tieferen Flusslauf durchqueren – Sie benötigen also unbedingt einen 4x4-Mietwagen mit viel Bodenfreiheit. Nach heftigen Regenfällen sollten Sie auf diese Route verzichten.
F249 zum Thorsmörk
Wenn Sie eine Fahrt zum Thorsmörk-Tal planen, das sich inmitten von drei Gletschern befindet, ist besondere Vorsicht angesagt. Dieses Gebiet ist bekannt und berüchtigt dafür, an den Mietwagen von Touristen seine Spuren zu hinterlassen. Tatsächlich ist die Furt durch den Fluss Krossá wahrscheinlich die tiefste und breiteste aller Furten entlang der F-Roads in Island. Wenn Sie sich das nicht zutrauen und weder sich noch Ihren Mietwagen unnötigen Gefahren aussetzen möchten, gibt es einen Shuttleservice, der Sie über den Fluss bringt.
F26 zum Sprengisandur
Wenn Sie sich auf ein noch einsameres und gefährlicheres Terrain wagen wollen, erwartet Sie hier eine weitere der längsten F-Roads in Island. Die F26, die zum Gebirgszug Sprengisandur führt, ist 232 Kilometer lang, verläuft zwischen zwei Gletschern und verbindet den Norden und Süden der Insel.
Für diese Piste ist ein 4x4-Mietwagen mit hoher Bodenfreiheit ein absolutes Muss. Da es entlang der Strecke auch keine Tankstellen und kein Handynetz gibt, dafür aber mehrere Flussläufe und viele Hindernisse, erfordert dieser Trip eine besonders sorgfältige Planung.
Seltener befahrene F-Roads in Island
Wenn Sie denken, noch abgelegenere Winkel als entlang der genannten F-Roads-Strecken gibt es nicht, haben Sie sich geirrt. Zieht es Sie in besonders einsame Regionen? Dann sind vielleicht die folgenden Strecken genau richtig für Sie.
F66 zur Kollafjardarheidi
Die F66, die zur Hochebene Kollafjardarheidi führt, durchquert als einzige Straße die zentralen Westfjorde und dient als direkte Verbindung zwischen den nördlichen und südlichen Westfjorden. Entlang der Strecke müssen Sie mehrere kleine Flüsse furten.
F88 zum Öskjuhlíd
Dies ist wahrscheinlich die kürzeste und schnellste Strecke zum Vulkan Askja (und eine direkte Verbindung der Ringstraße mit der F910), allerdings auch eine der schwierigsten Pisten dorthin, denn es sind mehrere große Flüsse zu durchqueren. Wenn Sie noch keine Erfahrung im Furten von Flussläufen haben und Ihnen die nötigen Fahrkünste fehlen, sollten Sie dieser Strecke fernbleiben.
F210, Fjallabaksleid sydri
Diese Straße verläuft zwischen Thorsmörk und Landmannalaugar. Sie ist sehr abgelegen, wird kaum instand gehalten und umfasst mehrere Flussläufe.
F233, Alftavatnskrokur
Diese Strecke wird oft als Abkürzung zwischen der F210 und dem nördlichen Teil der nach Süden führenden F208 genutzt. Hier erwarten Sie einige sehr anspruchsvolle Flussdurchquerungen.
F347 zum Kerlingarfjöll-Gebirgszug
Diese Route bietet sich als Abstecher von der F35 an und führt Sie durch mehrere Flüsse, über steile Straßen und sehr raues Terrain.
F905, Arnardalsleid
Im Vergleich zur F88 ist dies eine einfachere Strecke zum Vulkan Askja. Sie führt zur F910, auf der Sie ohnehin fahren müssten, egal für welche Piste zum Askja Sie sich entscheiden. Unterwegs müssen Sie zwei etwas größere Flussläufe furten.
Road 643, Strandavegur
Dies ist die einzige Straße, über die Sie zum Thermalbad Krossneslaug gelangen. Offiziell handelt es sich zwar nicht um eine F-Road, doch trotzdem ist die Strecke eigentlich nur mit einem 4x4-Mietwagen zu bewältigen.
Verbotene F-Roads für alle Mietfahrzeuge in Island
Wenn Sie nach Island kommen, um das Land zu bereisen, werden Sie vermutlich einen Mietwagen buchen. Bestimmte Regionen und Straßen sind jedoch für alle Mietfahrzeuge tabu.
Ganz gleich, was für einen robusten Mietwagen Sie gewählt haben – die folgenden F-Roads sind zu gefährlich und hinterlassen an den meisten Fahrzeugen Schäden, die nicht durch die Versicherung abgedeckt sind.
Verzichten Sie also bitte auf Fahrten auf diesen Straßen:
- F-Road F622 in den Westfjorden
- F-Road F337 zur Thjofahraun
- F-Road F578 zur Arnavatsheidi
- F-Road F210 rund um den Mýrdalsjökull
- F-Road F26 durch das Hochland
- F-Road F910, Öskjuvatnsvegur
- F-Road F980, Kollmuluvegur
- F-Road F249 nach Thorsmörk
Was für ein Fahrzeug ist für die F-Roads in Island nötig?
Wie bereits erwähnt, benötigen Sie für Roadtrips auf den isländischen F-Roads (und auch auf vielen Straßen im Nordosten und in den Westfjorden) einen SUV oder Geländewagen mit Allradantrieb (4x4). Es ist sogar gesetzlich verboten, die F-Roads ohne Allradantrieb zu befahren. Die meisten Autovermietungen in Island informieren Sie schon beim Buchungsvorgang, ob das gewünschte Fahrzeug für die F-Roads geeignet ist oder nicht. Denn sogar manche 4x4-Mietwagen kommen auf F-Roads an ihre Grenzen, vor allem, wenn Flüsse zu furten sind. Darum sollten Sie sorgfältig überlegen, welche Strecken Sie befahren wollen und was für ein Fahrzeug Sie dafür brauchen.
Ein kleinerer 4x4-Mietwagen wie der Dacia Duster eignet sich beispielsweise nur für F-Roads ohne Flussdurchquerungen, einschließlich der F208 vom Norden zum Landmannalaugar und der F35 zum Kerlingarfjöll. In einem kleinen 4x4-Fahrzeug reisen Sie sicher und bequem. Allerdings bietet ein Kompaktwagen nicht genug Platz für viel Gepäck oder mehrköpfige Gruppen.
Ein mittelgroßer 4x4-Mietwagen wie der Nissan X-Trail bewältigt auch F-Roads mit einfachen Flussdurchquerungen. Dazu zählen zum Beispiel die F910 zum Askja, die F225 im Westen von Landmannalaugar oder die F26 zum Sprengisandur.
Für tiefere und schwierigere Flussdurchquerungen brauchen Sie jedoch einen größeren 4x4-Mietwagen wie den Toyota Land Cruiser, der die erforderliche Bodenfreiheit zum sicheren Furten mitbringt. Solche F-Roads sind unter anderem die F88 zum Askja, die F249 zum Thorsmörk und die F578 (Arnarvatnsvegur).
Lava Car Rental hat verschiedene Geländewagen und SUVs mit Allradantrieb für das Hochland im Angebot.
An dieser Stelle sei erneut darauf hingewiesen, dass Kleinwagen mit Zweiradantrieb (2WD) auf keinen Fall auf den isländischen F-Roads fahren dürfen! Verstöße werden mit hohen Bußgeldern geahndet und Schäden am Fahrzeug infolge eines Verstoßes sind von Versicherungen nicht abgedeckt.
Welche Campervans eignen sich für das Hochland? c
Campervans sind in der Regel etwas größer und klobiger. Man könnte also meinen, dass sich diese Fahrzeuge nicht für die anspruchsvollen Hochlandstraßen eignen. Falsch gedacht! Lava Car Rental bietet 4x4 Campervans wie den VW Transporter, mit dem Sie sicher und bequem auf den F-Roads fahren. Obendrein können Sie im Fahrzeug übernachten und sich die Kosten für eine separate Unterkunft sparen.
Wann sind die F-Roads in Island befahrbar?
Bei widrigen Wetterbedingungen ist das Fahren auf den F-Roads zu gefährlich. Darum sind diese Straßen nicht das ganze Jahr über zugänglich, sondern bei Schnee und Eis im Winter gesperrt. Da sich das Wetter und die Straßenverhältnisse nicht an feste Zeitpläne halten, kann es durchaus sein, dass es von Jahr zu Jahr Unterschiede gibt und nicht alle F-Roads am selben Tag gesperrt oder wieder freigegeben werden. Je nachdem, wie sich die Verhältnisse entwickeln, werden diese Hochlandpisten nach und nach für die Sommersaison freigegeben.
Im Allgemeinen können Sie davon ausgehen, dass die ersten F-Roads ab etwa Mai befahrbar sind, die meisten ab Juni und einige Nachzügler erst ab Juli.
Sobald es wieder auf den Winter zugeht, werden die F-Roads in Abhängigkeit von Wetter- und Straßenverhältnissen nach und nach gesperrt.
Wenn Ihr Roadtrip in Island Sie auch ins Hochland führen soll, empfiehlt sich also der Hochsommer als Reisezeit – dann ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass Sie alle F-Roads befahren können.
Aktuelle Hinweise zu den Straßenverhältnissen und Sperrungen von F-Roads erhalten Sie unter road.is und unter safetravel.is.
Wie lange dauert eine Rundreise auf den F-Roads?
Sie haben sich also für einen Trip auf den F-Roads entschieden und fragen sich, wie viel Zeit Sie dafür einplanen sollten? Nun, das hängt von verschiedenen Faktoren ab, vor allem natürlich von der Länge Ihrer gewählten Strecke. Die längste F-Road – die F26 – lässt sich zum Beispiel bei perfekten Bedingungen in etwa fünf Stunden komplett bewältigen. Einige der kürzeren F-Roads sind schon nach einer halben Stunde abgehakt.
Wie lange es dauert, eine solche Hochlandpiste zu befahren, hängt auch davon ab, wie das Wetter ist, wie gut Ihre Fahrkünste sind, wie viele Flüsse unterwegs gefurtet werden müssen und welche anderen Hindernisse und Verkehrsbeeinträchtigungen es gibt. Normalerweise sind die auf Google Maps angegebenen Schätzungen der Fahrtdauer aber ziemlich zuverlässig.
Ist das Fahren auf den F-Roads sehr schwierig?
Ob Sie das Fahren auf diesen Bergstraßen als schwierig empfinden, hängt von Ihren Fahrkünsten ab. Haben Sie viel Erfahrung und Selbstvertrauen, stellt der Trip für Sie vielleicht gar keine große Herausforderung dar. Sind Sie hingegen eher ängstlich hinterm Steuer oder haben Ihren Führerschein noch nicht sehr lange, könnten die F-Roads Ihnen schnell den Schweiß auf die Stirn treiben.
Zudem gibt es zwischen den F-Roads gehörige Unterschiede. Vielleicht stellen einige gar kein Problem für Sie dar, während andere bei Ihnen das Bedürfnis wecken, sofort wieder umzukehren. Manche Pisten sind so beliebt, dass der Schotter durch die vielen Fahrzeuge relativ eben und platt gefahren ist und sogar ein Tempo von bis zu 80 km/h ermöglicht. Andere Strecken hingegen sind steil und steinig oder von Flussläufen durchzogen. Unbeständiges Wetter und steigende Wasserpegel können die Straßenverhältnisse ebenfalls beeinflussen und das Fahren auf den F-Roads erschweren.
Auf jeden Fall gilt: Fahren Sie konzentriert und stets aufmerksam!
Tipps für Roadtrips auf den Schotterstraßen und F-Roads in Island
Fahrten auf den isländischen F-Roads sind zwar oft schwierig, aber nicht unmöglich. Wenn Sie die folgenden Tipps beherzigen, ersparen Sie sich unnötigen Stress:
- Fahren Sie nie allein auf den F-Roads, damit Sie sich bei Problemen gegenseitig helfen können.
- Unternehmen Sie einige Testfahrten mit dem Mietwagen, um ein Gefühl für das Fahrzeug zu entwickeln, bevor Sie sich damit auf die F-Roads wagen.
- Fahren Sie langsam.
- Wenn Sie noch nie einen Fluss gefurtet haben, probieren Sie das erstmal woanders und nicht gleich auf einer F-Road.
- Prüfen Sie vor Ihrem Roadtrip den Reifendruck und machen Sie sich mit allen Sicherheitsfunktionen des Mietwagens vertraut.
- Übermitteln Sie Ihre geplante Reiseroute vorab an safetravel.is.
- Checken Sie regelmäßig die Wetter- und Straßenverhältnisse unter vedur.is und road.is .
- Rufen Sie unter vegasja.vegagerdin.is/eng/ aktuelle Straßenkarten ab.
- Prüfen Sie vor der Fahrt auf einer F-Road, ob der Tank und ein Ersatzkanister voll sind, falls es entlang der Strecke keine Tankstelle gibt.
- Packen Sie außerdem ein Notfallpaket mit Lebensmitteln und Wasser ein.
- Stellen Sie vor Fahrtbeginn sicher, dass Ihr Smartphone aufgeladen und funktionstüchtig ist, und laden Sie sich alle Straßenkarten für die Offlinenutzung herunter, da der Empfang unterwegs schlecht sein kann.
- Fahren Sie nie abseits der ausgewiesenen Straßen! (Das ist in Island illegal!)
Wie furtet man Flüsse auf den F-Roads in Island?
Wenn Sie schon mal im Auto einen Fluss durchquert haben und sich dieser Herausforderung auch in Island gewachsen sehen, ist dennoch Vorsicht angesagt.
Bevor Sie einen Fluss furten, schauen Sie sich ihn genau an. Ist er tief? Ist die Strömung stark? Dann ist es besser, den Fluss vorerst nicht zu durchqueren.
Wenn Tiefe und Strömung keinen gefährlichen Eindruck machen, schalten Sie den Allradantrieb (4x4) Ihres Mietwagens zu und folgen Sie den Reifenspuren anderer Fahrzeuge ins Wasser. Fahren Sie im Wasser mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Halten Sie nicht an und schalten Sie auch nicht in einen anderen Gang.
Ist für Fahrten auf den F-Roads eine besondere Versicherung nötig?
In den meisten Fällen lautet die Antwort: Ja, Sie sollten eine zusätzliche Mietwagenversicherung abschließen, wenn Sie auf F-Roads fahren möchten. Das liegt daran, dass Schäden am Unterboden des Fahrzeugs oder durch Wasser bei den meisten Autovermietungen in Island nicht automatisch versichert sind.
Außerdem empfiehlt sich eine Schotterschutzversicherung und eine Vollkaskoversicherung mit verminderter Selbstbeteiligung (SCDW), damit Sie gegen typische Schäden bei Fahrten auf F-Roads abgesichert sind. Und eines dürfen Sie uns glauben: Der kleine Aufpreis für diese Versicherungen belastet Ihren Geldbeutel weniger als die hohen Kosten für einen nicht versicherten Schaden!
Auf unserer Website können Sie sich die Versicherungsoptionen von Lava Car Rental in Ruhe anschauen.
Welcher Unterschied besteht zwischen F-Roads und Offroad-Strecken?
In manchen Ländern meint der Begriff „offroad“ quasi alle unbefestigten oder nicht asphaltierten Straßen, also auch Schotterstraßen. Je nach Region können Offroad-Fahrten durchaus legal sein. Nicht so in Island! Hier meint „offroad“ das Fahren abseits aller ausgewiesenen Straßen, zu denen auch die F-Roads zählen. Offroad-Fahrten sind illegal und können hohe Bußgelder für Sie zur Folge haben. Und das aus gutem Grund. Schließlich sollen die herrlichen Landschaften erhalten bleiben.
Passen Sie also immer gut auf, damit Sie auf den F-Roads bleiben und nicht vom Weg abkommen! Alle F-Roads sind durch das große „F“ gekennzeichnet und sowohl auf Straßenkarten als auch auf den Verkehrsschildern deutlich markiert.
Darf man in Island abseits der Straßen fahren?
Nein. Offroad-Fahrten sind in Island gesetzlich verboten. Unabhängig vom Terrain ist das Risiko viel zu hoch, dass die Fahrzeuge die empfindlichen Ökosysteme der Insel stören. Wenn Sie abseits der Straße erwischt werden, droht Ihnen eine hohe Geldstrafe oder sogar das Gefängnis.
Lohnt sich ein Roadtrip auf den F-Roads in Island?
Bei so vielen nötigen Vorkehrungen und Sicherheitshinweisen stellt sich die Frage, ob die F-Roads all diesen Aufwand wert sind. Gibt es auf diesen Strecken wirklich etwas Besonderes zu sehen?
Für uns ist die Antwort auf diese Frage klar: JA! Wenn Sie das Abenteuer lieben und gern in der Natur unterwegs sind, werden Sie den Aufwand garantiert nicht bereuen. Entlang der F-Roads gibt es einige der schönsten Landschaften der Insel – und deutlich weniger Menschenmassen als bei den typischen Touristenzielen. Diese Eindrücke während Ihrer Reise werden Sie Ihr Leben lang nicht vergessen.
Bereit für Ihren Roadtrip auf den F-Roads?
Vielleicht sind Sie aufgrund all der Sicherheitshinweise doch etwas nervös und möchten lieber nicht auf den F-Roads fahren? Dann nehmen Sie sich einfach genug Zeit für die sorgfältige Planung und Vorbereitung. Es lohnt sich wirklich. So viele versteckte Perlen der isländischen Natur erreichen Sie nur über die F-Roads.
Damit Sie Ihr Abenteuer heil und unversehrt überstehen, benötigen Sie noch den passenden Mietwagen. Bei Lava Car Rental finden Sie geräumige und komfortable 4x4-Mietwagen, die Sie stets sicher ans Ziel bringen.